Die Wellenlänge beschreibt, wie lang eine einzelne „Welle“ einer Strahlung ist – also der Abstand zwischen zwei Wellenbergen. Sie wird in Nanometern (nm) oder Mikrometern (µm) gemessen.
Je kürzer die Wellenlänge, desto energiereicher ist die Strahlung.
Je länger die Wellenlänge, desto schwächer und sanfter verteilt sich die Energie.
Bei der Infrarotstrahlung gibt es drei wichtige Bereiche:
Infrarot A (IR-A): 780–1.400 nm → dringt am tiefsten ein, sorgt für intensive Wärme.
Infrarot B (IR-B): 1.400–3.000 nm → mittlere Eindringtiefe, viel weniger Wärmeempfindung.
Infrarot C (IR-C): 3.000 nm–1 mm → erwärmt hauptsächlich die Luft. Die Wärmeempfindung ist am geringsten.
In Infrarot Heizstrahlern wird meist kurzwellige Infrarotstrahlung (IR-A) genutzt, weil sie am effizientesten ist und sofortige Wärme ohne große Verluste liefert.
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