Windschutz bei Infrarot – Warum Infrarotstrahler windunempfindlich sind 🌬️🔥
Infrarot-Heizstrahler haben einen entscheidenden Vorteil gegenüber herkömmlichen Heizsystemen: Sie erwärmen nicht die Luft, sondern direkt Menschen und Oberflächen. Dadurch bleibt die Wärme auch dann spürbar, wenn Wind weht – im Gegensatz zu Heizlüftern oder Gasheizstrahlern, deren Wärme schnell vom Wind verweht wird.
Wie wirkt sich Wind auf Infrarotstrahler aus?
✅ Kurzwellige Infrarotstrahler (Infrarot A – IR-A) sind nahezu windunempfindlich 🌞
Die Strahlung trifft direkt auf Haut & Objekte, ohne dass der Wind sie „wegblasen“ kann.
Ideal für offene Terrassen, Balkone & Outdoor-Bereiche auch in der Gastronomie mit dem höchsten Wohlbefinden durch Infrarot.
⚠ Mittelwellige (IR-B) & langwellige (IR-C) Strahlung sind empfindlicher sind eher ungeeignet🌡️
Die Wärme verteilt sich über die Luft – und kann bei stärkerem Wind schneller verloren gehen.
Besser geeignet sind mittel- und langwellige Strahler für geschützte Bereiche, wie geschlossene Wintergärten oder Innenräume.
Wie kann man Heizstrahler zusätzlich vor Wind schützen?
✔ Windgeschützte Platzierung – Heizstrahler idealerweise unter Markisen, Dachvorsprüngen oder in Nischen montieren.
✔ Seitenwände oder Windschutzwände – Glas- oder Plexiglaswände helfen, die Wärme im Bereich zu halten.
✔ Leistungsstarke Geräte wählen – Kurzwellige IR-A Heizstrahler mit hoher Wattzahl (ab 2.000 W) sorgen für genügend Wärmeleistung trotz Wind.
✔ Mehrere Heizstrahler kombinieren – Statt eines einzelnen Heizstrahlers mehrere strategisch platzieren, um Wärmeverluste auszugleichen.
Fazit:
Kurzwellige Infrarot-Heizstrahler (IR-A) sind die beste Wahl für windige Außenbereiche, da sie Personen und Gegenstände direkt erwärmen. Ein guter Standort sowie Windschutzwände oder Überdachungen können die Energieeffizienz weiter steigern. So bleibt es auch an zugigen Plätzen angenehm warm. 🔥✅
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