Konvektion ist eine Art der Wärmeübertragung, bei der sich warme Luft bewegt und dadurch einen Raum erwärmt. Sie tritt bei klassischen Heizsystemen wie Heizkörpern oder Gebläseheizungen auf.
Wie funktioniert Konvektion?
🔥 Die Heizung erwärmt die Luft →
⬆️ Warme Luft steigt nach oben →
🔄 Kältere Luft sinkt nach unten und wird wieder erwärmt →
🌡️ Der Raum wird allmählich warm.
Nachteile der Konvektion:
❌ Wärme geht schnell verloren, besonders in schlecht isolierten Räumen oder im Freien.
❌ Staub und Allergene werden aufgewirbelt, was für Allergiker problematisch sein kann.
❌ Die Erwärmung dauert länger als bei direkter Strahlungswärme.
Infrarotheizungen vs. Konvektionsheizungen
➡️ Konvektionsheizungen erwärmen die Luft, was ineffizient sein kann, da Wärme verloren geht.
➡️ Infrarot-Heizstrahler hingegen nutzen Strahlungswärme, die direkt Menschen und Objekte erwärmt – ohne Luftbewegung und Wärmeverluste.
Fazit:
🔹 Konvektion eignet sich für geschlossene, gut isolierte Räume.
🔹 Infrarotstrahlung (besonders IR-A) ist effizienter für Außenbereiche und gezielte Wärmeabgabe wie von der Sonne. 🔥
zurück zur Infrarot-Glossar Übersicht