Infrarot C ist die langwelligste Form der Infrarotstrahlung (Wellenlänge: 3.000 Nanometer bis 1 Millimeter = Ferninfrarot IR-C). Diese Strahlung dringt kaum in die Haut ein, sondern erwärmt unsichtbar vor allem nur sehr träge die Luft in der Umgebung.
IR-C wird oft in herkömmlichen Heizsystemen wie klassischen Heizkörpern, Infrarotheizungen – sogenannte Heizbilder – oder in Fußbodenheizungen genutzt. Es sorgt für eine gleichmäßige, indirekte Wärme, benötigt aber viel mehr Zeit, um spürbar zu werden. Da die Infrarot C-Strahlungsart keine tiefgehende Wärme erzeugt, sollte sie in professionellen Heizstrahlern für den Außenbereich eher selten bis überhaupt nicht verwendet werden. Diese sind überwiegend mit Nahinfrarot IR-A ausgestattet und erzeugen Sofortwärme auf Knopfdruck.
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